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OTA- Operationstechnische : r Assistent : in in München

OTA - Operations- technische : r
Assistent : in
in München

ein tag im krankenhaus barmherzige brüder münchen mit...

...der OTA Lorena Coffaro.

Als waschechte Münchnerin mit peruanischer Mutter und sizilianischem Vater darf Lorena Coffaro gleich 3 Länder ihr Zuhause nennen. Doch ihr berufliches und privates Leben spielt sich im schönen Neuhausen in München ab. Die Neugier auf neue Gefilde brachte Lorena Coffaro dafür 6 Jahre Ausbildung am Stück ein: Zunächst zur Arzthelferin beim Augenarzt und direkt im Anschluss zur OTA - Operationstechnische Assistentin bei den Barmherzigen Brüdern in München. Heute lebt Lorena Coffaro mit Ihrem Verlobten in einer der schönen Dienstwohnungen der „Brüder“ und schlüpft morgens als OTA - Operationstechnische Assistentin in den OP-Kittel, der seit mittlerweile fast 6 Jahren jeden Morgen in ihrem Spind bei den Barmherzigen Brüder in München auf sie wartet.

Guten Tag Frau Coffaro! Haben Sie eigentlich immer schon gewusst, dass Sie irgendwann als OTA – Operationstechnische Assistentin den OP-Kittel tragen werden?

Nein, überhaupt nicht! Tierpflegerin, Hotelfach oder Stewardess – so in etwa waren meine Berufswünsche als Kind. Doch als dann mit 15 Jahren die Entscheidung anstand, was ich mit meinem Leben machen will, war ich zunächst ratlos. Ich fragte meine Cousine um Rat. Die meinte: „Irgendwas mit Medizin – das passt zu dir!“. Also begann ich auf gut Glück meine Ausbildung zur Arzthelferin. Der Kontakt zu den Patienten war spannend, doch was mich wirklich packte, war der menschliche Körper, wie das alles funktioniert. Ganz am Ende meiner Ausbildung bat ich einen unserer Ärzte darum, bei einer Augenoperation mit dabei sein zu dürfen. Dort, im OP, war ich mir plötzlich sicher: In meiner Zukunft wartet der OP-Kittel auf mich!

Also haben Sie direkt im Anschluss an Ihre 1. Ausbildung noch eine 2. Ausbildung gemacht, diesmal als OTA – Operationstechnische Assistentin. Wie kamen Sie darauf, den praktischen Teil Ihrer Ausbildung zur OTA im Krankenhaus Barmherzigen Brüdern in München zu absolvieren?

Das Krankenhaus Barmherzige Brüder in München liegt gleich ums Eck von meinem Elternhaus. Hier in Neuhausen bin ich aufgewachsen. Jemand sagte mir, dass die Barmherzigen Brüder Stellen für OTA - Operationstechnische Assistent:innen in Ausbildung frei hätten. Und tatsächlich, es klappte sofort mit dem Ausbildungsplatz als OTA! Später fand ich über das Krankenhaus Barmherzige Brüder München dann auch noch eine günstige Wohnung im meinem Heimatviertel. Heute lebe ich hier mit meinem Verlobten. Das ist Glück im Doppel- und Dreifachpack!

Operationstechnische Assistentin im Dienst

Sie wohnen einen Steinwurf vom Krankenhaus Barmherzige Brüder entfernt, können Sie als OTA – Operationstechnische Assistentin in München morgens also ausschlafen?

Von wegen. Ich stehe um 5.30 Uhr auf. OP-Kittel hin oder her – man will sich schließlich auch ein wenig herrichten. Ich frühstücke gemütlich und mache mir mein Mittagsbrot. Kurz vor 7 schwinge ich mich dann aufs Radl Richtung Krankenhaus. Hier ankommen ist immer schön: „Guten Morgen! Guten Morgen!“ – jeder im Haus begrüßt sich morgens auf dem Gang. Oben auf Station kommen meine privaten Klamotten in den Spint und ich in den sterilen OTA OP-Kittel. Um 7.30 Uhr geht es zur Morgenbesprechung. Hier werden wir den unterschiedlichen OP-Sälen zugeteilt und ich weiß in etwa, was mich an diesem Tag als OTA – Operationstechnische Assistentin erwartet. Heute haben meine Kollegin und ich nur Hüften. Wir beide sind eigentlich immer im Team. Beruflich und privat sind wir so aufeinander eingespielt, dass wir uns inzwischen auch ohne Worte verstehen. Mit ihr mache ich aus, wer heute am Tisch instrumentiert und wer den OP-Springer macht.

Was von beiden macht Ihnen denn als OTA - Operationstechnische Assistentin in München mehr Spaß?

Ich mag beides. Als instrumentierende OTA - Operationstechnische Assistentin am Tisch trage ich die Hauptverantwortung und bin sozusagen „die Chefin“. Aber ein guter OP-Springer rettet den OP. Während einer Operation gibt es nur wichtige Positionen. Jeder Handgriff muss sitzen. Das gefällt mir besonders gut als OTA - Operationstechnische Assistentin im OP: dieser konzentrierte Rhythmus im Einklang miteinander. Mein Springer reicht mir das sterile Besteck an, ich reiche es der Ärztin oder dem Arzt weiter – und wieder zurück. Als OTA - Operationstechnische Assistentin kenne ich den Ablauf von jeder OP genau und weiß manchmal schon vor dem Operateur, was er oder sie als nächstes tun wird. Gemeinsam funktionieren wir wie ein gut geölter Apparat.

Operationstechnische Assistentin im OP

11 Uhr. Zeit zum Mittagessen?

Schon 11 Uhr? Na, ab jetzt steckt immer mal wieder jemand den Kopf herein und fragt, ob einer Pause machen, etwas essen oder trinken will. Wir sind wie eine kleine große Familie, in der wir alle darauf achten, dass wir bis 13 Uhr gegessen und uns kurz ausgeruht haben. Da stellt sich auch mal die Chefin zur Pausenauslöse in den OP.

Ist es dieser familiäre Zusammenhalt, der Ihnen als OTA - Operationstechnische Assistentin am Krankenhaus Barmherzige Brüder München so gut gefällt?

Absolut! Wo hat man das schon? Wir unternehmen auch außerhalb der Arbeit etwas zusammen, gehen Kaffee trinken oder essen. Unsere Chefin ist auch oft mit von der Partie. Sie hat immer ein offenes Ohr für uns, auch wenn uns etwas privat auf dem Herzen liegt. Und dann ist unser Krankenhaus dazu auch noch sehr schön: hell, modern, mit Blümchen auf den Zimmern und großen Fenstern ins Grüne. Hier würde ich sogar als Patientin liegenbleiben (lacht). Zu Weihnachten die große Adventskalenderausstellung und der geschmückte Baum im Foyer. Und im Sommer unser gemeinsames Fest mit riesigem Buffet und lauter Musik. Also ich bin zwar erst Mitte 20 und kann ja nicht wissen, was mich im Leben noch so alles erwartet. Aber bei einem bin ich mir ziemlich sicher: Hier bleib‘ ich.

14.30 Uhr – für heute steht keine weitere OP mehr für Sie als OTA - Operationstechnische Assistentin auf dem Plan. Heißt das, der OP-Kittel darf jetzt in die Wäsche?

Das frische OP-Besteck für morgen kommt auf die Siebe und mein OP-Kittel in die Wäsche. Bevor ich gehe, frage ich die Chefin, ob es noch etwas zu tun gibt: „Alles aufgefüllt? Alles aufgeräumt? Na dann, Tschüss!“ ausstempeln und ab zum Supermarkt. Heute Abend koche ich für meinen Schatz.

Vielen Dank, dass Sie mit mir über Ihren Arbeitsalltag als OTA - Operationstechnische Assistentin in München gesprochen haben Frau Coffaro! Gibt es denn heute Abend Peruanisch?

Das fragen Sie die Tochter eines Sizilianers?

Mein Fehler. Also dann: Buon appetito!

Es würde auch Ihnen gefallen, als OTA - Operationstechnische Assistent:in in den OP-Kittel im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München zu schlüpfen? Sie sind bereits ausgebildet oder suchen nach einem Ausbildungsplatz? Schicken Sie uns Ihre Bewerbung und lernen Sie vielleicht schon bald Frau Coffaro und ihr Team persönlich kennen. Wir freuen uns auf Sie!

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