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OP-Pflegekraft in München

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Ein Tag im Krankenhaus Barmherzige Brüder mit...

der OP-Pflegekraft Mandy Thiel.

Als Mädchen rückte Frau Thiel den abgeknickten Flügel eines Maikäfers mit einem Pflaster zurecht und sezierte beim Angeln den Fisch, bevor er auf den Teller kam. Allen war klar: Mandy Thiel ist für den Operationssaal geboren. Mit 16 Jahren schon fertig mit der Schule, durfte sie Ihre Traumausbildung zur OP-Schwester erst ein Jahr später beginnen und überbrückte die Zeit mit einer 1-jährigen Ausbildung zur Sozial Pflegeassistentin. In den darauffolgenden 4 Ausbildungsjahren zur examinierten Krankenschwester durfte sie alles über die Anatomie des menschlichen Körpers lernen – Mandy Thiels große Leidenschaft. Nach einigen Jahren Berufserfahrung im OP eines kleinen privaten Brandenburger Krankenhauses sowie eines Zwischenstopps auf einer Dialysestation in Berlin, bewarb sich Mandy Thiel bei den Barmherzigen Brüdern – wo sie seit inzwischen bald 20 Jahren als OP-Pflegekraft in München aufregende Arbeitstage verbringt und nach Feierabend mit ihren Kolleg:innen die Eisdiele am Nymphenburger Kanal in Beschlag nimmt.

Frau Thiel, Sie haben Ihren Beruf hoch oben im Nordosten des Landes gelernt. Wie hat es Sie 800km bis zu uns nach München als OP-Pflegekraft im Krankenhaus Barmherzige Brüder geweht?

Geweht – das kann man so sagen! Dass ich heute bei den Barmherzigen Brüdern als OP-Pflegekraft in München im Operationssaal stehe, ist nämlich der reine Zufall. Nach meiner Ausbildung in Brandenburg lebte ich mit meinem Lebensgefährten und heutigen Ehemann in Berlin. Damals, Anfang der Nuller Jahre, wurden die Berliner Krankenhäuser umstrukturiert und es gab einen Einstellungsstopp für 6 Jahre. Es war unmöglich, dort eine Stelle als OP-Pflegekraft zu finden – aber ich wollte doch unbedingt meinen Beruf ausüben. Da sagte mein Mann eines Dezemberabends zu mir: „Komm, wir sind jung und ungebunden! Schick deine Bewerbung überall dorthin, wo es uns gefallen könnte. Die erste Stelle, die dir als OP-Pflegekraft angeboten wird – da gehen wir hin.“

Schon ein paar Tage später flatterte eine Antwort herein. Die Barmherzigen Brüder in München fragten: „Wir suchen eine OP-Pflegekraft für unser Krankenhaus in München. Wann können Sie bei uns anfangen?“ Also packten wir unsere Koffer. Am 2. Januar 2004 begann für uns ein neues Jahr in einer neuen Stadt, in einem neuen Land – und für mich in meinem Traumberuf als OP-Pflegekraft.

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Für den Sie auch in den darauffolgenden Jahren kämpfen mussten.

Das stimmt. Die ersten Jahre als OP-Pflegekraft bei den Barmherzigen Brüdern in München waren wundervoll. Schon nach wenigen Monaten fühlte sich mein Team wie eine zweite Familie an. Doch als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war, gab es in dem Dorf, in dem wir leben, keine Kindergrippe. Man sagte mir, dass Mütter in Bayern mindestens 3 Jahre zuhause blieben. 3 Jahre nicht arbeiten? Das kam für mich nicht infrage. Ich liebe meinen Beruf als OP-Pflegekraft.  Also schloss ich mich mit einigen anderen Müttern zusammen und gemeinsam erreichten wir kurz vor meiner Entbindung die Gründung der 1. Kinderkrippe des Dorfes – die bis heute über 400 Kinder betreut hat.

Damals unterstützte Sie das Krankenhaus Barmherzige Brüder München dabei, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wieso verließen Sie das Krankenhaus und Ihren Beruf als OP-Pflegekraft in München dennoch für ein paar Jahre?

Meine zweite Tochter kam zur Welt. Das Pendeln nach München und die Betreuung der Kinder war herausfordernd. Also verließ ich schweren Herzens die Brüder und heuerte in einer Arztpraxis in unserem Dorf an. Doch ich hielt den Kontakt, schickte viele unserer Patient:innen zu den Barmherzigen Brüdern nach München, und redete zuhause ständig über das Krankenhaus – und wie sehr ich meine Tätigkeit als OP-Pflegekraft in München vermisste. Wieder war es mein Mann, der eines Abends zu mir sagte: „Morgen rufst du das Krankenhaus Barmherzige Brüder an und bittest um deine alte Stelle als OP-Pflegekraft – sonst rufe ich an.“

Sie hatten meine Akte noch auf dem Schreibtisch liegen. Bitten musste ich gar nicht: „Mandy, das war doch nur eine Frage der Zeit!“

So wurde aus dem Zufall eine Entscheidung.

Heute ist meine Große 15 und meine Kleine 12 Jahre alt. Ich selbst bin Anfang 40. Mit Zufällen reicht es mir. Ich bin angekommen. Hier, als OP-Pflegekraft im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München, fühle ich mich am wohlsten. Hier kann ich alt werden.

Um 7.30 Uhr am Morgen beginnen Ihre Tage nun also wieder als OP-Pflegekraft bei den Barmherzigen Brüdern in München. Wohin steuern morgens Ihre Schritte als erstes?

Ich beginne jeden Morgen mit meinen Kollegen und Kolleginnen im Aufenthaltsraum. Nach dem ersten Schluck Kaffee haben wir den Belegungsplan der insgesamt 10 OP-Säle fertig, und jede OP-Pflegekraft weiß, was sie heute erwartet. Danach reden wir noch 10 Minuten über Privates: Wie geht es heute so? Was gibt es Neues? Manchmal frühstücken wir gemeinsam, dann bringen wir Brezn und leckeren Aufstrich mit. Das heilige Frühstück! Als OP-Pflegekraft weiß man nämlich nie genau, wann man wieder etwas zwischen die Zähne bekommt.

Operationen können schließlich auch mal mehrere Stunden dauern, und als OP-Pflegekraft in München sind Sie in mehreren Operationen am Tag. Wie ist denn so die Atmosphäre im OP?

Wenn alles gut läuft: ruhig und hoch konzentriert. Manche Ärzte hören gerne leise Musik. Jazz, Klassik oder Radio. Die ‚Wirbelsäulen‘ hören auch mal Rock'n'Roll. Ich stelle mir vor, dass Musik unsere Patient:innen unterbewusst beruhigt: Wenn Musik läuft, ist doch alles in Ordnung. Die Stunden im OP fliegen nur so vorbei. Als instrumentierende OP-Pflegekraft bin ich so in die Operation so vertieft, dass ich alles andere um mich herum vergesse. Ich halte die passenden Instrumente bereit und kenne die Vorlieben und Operationsweisen all unserer Ärzte. Als OP-Pflegekraft entwickelt man mit der Erfahrung die Intuition, vorauszusehen, was als nächstes passiert. Da kommt es schonmal vor, dass meine Hände ein Gefäß abdrücken, noch bevor es blutet. Im OP funktionieren wir als Team wie ein Uhrwerk. 

OP-Pflegekraft im Dienst

Das schweißt zusammen.

Und setzt großes Vertrauen voraus. Gemeinsam geben wir OP-Pflegekräfte und Ärzte im OP alles, um Menschenleben zu retten oder lebenswerter zu machen. Und wir unterstützen uns untereinander, freuen uns füreinander und manchmal trauern wir auch miteinander.

Jetzt ist es 12 Uhr. Die Frage nach der Mittagspause erübrigt sich für Sie als OP-Pflegekraft?

Grundsätzlich versuchen wir schon, dass alle eine halbe Stunde Pause bekommen. Im Aufenthaltsraum trifft man eigentlich immer auf jemanden, mit denen man seine Suppe schlürfen kann. Überhaupt achten wir sehr aufeinander. Wir haben auch Kolleg:innen mit anderen Verpflichtungen, die sich nicht so einfach verschieben lassen. Ein Kollege betet beispielsweise jeden Tag pünktlich nach Sonnenstand Richtung Mekka. Dafür haben die Barmherzigen Brüder ihm ein kleines Zimmer bereitgestellt. Als ich mein erstes Kind bekam, durfte ich mir als OP-Pflegekraft bei den Barmherzigen Brüdern in München meine Arbeitszeiten flexibel einteilen. Solch individuelle Tagesrhythmen versuchen wir in unserem Team zu schützen, und die Krankenhausleitung unterstützt uns darin sehr.

Hinter den Barmherzigen Brüdern in München steht ein christlicher Orden – spüren Sie davon als dort arbeitende OP-Pflegekraft eigentlich etwas?

Ich selbst bin konfessionslos. Und doch, an Tagen, an denen ich seelisch angekratzt bin, setze ich mich auch mal in unsere Krankenhauskirche, genieße die Ruhe und zünde meine Kerze an. Man sagt doch, Menschen strahlen diese innere Aura aus. Auch das Krankenhaus Barmherzige Brüder München strahlt eine innere Aura aus. Ich komme hier herein, und alles ist gut. Woran das liegt, kann ich nicht genau sagen. Sicher auch an den Menschen, die mit Herzblut hier arbeiten und sich gegenseitig wertschätzen. Die sich auch mal in den Arm nehmen. Morgens auf dem Gang zur Stempeluhr die Zurufe: „Hallo Mandy! Wie geht’s dir? Wir sehen uns später!“– das habe ich so an keinem anderen Haus erlebt.

Das Telefon klingelt – da müssen Sie sicher rangehen.

Das war nur meine Kollegin, die fragt, ob wir nach Feierabend mit den anderen am Kanal Eis essen gehen – soviel zum Thema! (lacht).

Fast 15 Uhr. Ihr Tag als Pflegekraft im OP geht zu Ende. Was steht jetzt noch an?

Wir haben gleich OP-Plan Besprechung. Danach bereiten wir OP-Pflegekräfte die Säle für den morgigen Tag vor. So haben wir morgen früh mehr Zeit zum gemeinsamen Kaffeetrinken.

Es war spannend mit Ihnen zu sprechen und etwas über den Berufsalltag einer OP-Pflegekraft im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München zu erfahren – vielen Dank für Ihre Zeit, Frau Thiel! Dann entlasse ich Sie mal in die sommerliche Hitze.

Vielen Dank Ihnen! Aber sagen Sie, haben Sie nicht auch Lust auf ein Eis?

 

 

Sie sind auf der Suche nach einer Stelle als OP-Pflegekraft in München? Machen Sie es wie Frau Thiel damals vor über 20 Jahren, und schicken Sie Ihre Bewerbung als OP-Pflegekraft an das Krankenhaus Barmherzige Brüder in München. Wir freuen uns, Sie vielleicht schon bald als neuer Kollege oder neue Kollegin in unserem Team begrüßen zu dürfen!

 

 

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